Maple Leaf Platin, die berühmte Anlagemünze aus Feinplatin

Erstmals wurde die Maple Leaf Platinmünze von der RCM im Jahre 1988 ausgegeben und endete im Jahr 1999. Erst 2002 wurde noch eine Ausgabe in verschiedenen Münzgrößen aufgelegt. Später wurde diese Platinanlagemünze nur noch in geringeren Auflagen geprägt. Zuletzt wurde 2015 die Maple Leaf Platin mit denselben Sicherheitsmerkmalen, wie dem geriffelten Münzhintergrund und der Lasergravur geprägt, wie bei der Gold Maple Leaf und dem Silber Maple. Diese berühmte Anlagemünze aus Feinplatin wird sehr gerne zur Investition als alternative Anlageform zu Platinbarren verwendet.

Der Feinplatinanteil der Münze liegt seit jeher bei 99,95 %. Damit reiht sich diese Bullionmünze bei den anderen Platinmünzen wie dem American Eagle Platin, den Cook Islands Platin, Isle of Man, dem Platinkoala, und der Platypus Platinmünze aus Australien ein und stellt eine begehrte Alternative zu Anlagebarren aus Platin dar, zumal diese oft auch, gegenüber Barren, differenzbesteuert angeboten wird.

Das Prägemotiv auf der Motivseite und der Nennwertseite der Münzen sind stets gleich. Die Motivseite zeigt das typische Ahornblatt und auf der Wertseite ist die Königin Elisabeth II geprägt. Der Münzrand ist wie bei allen Maple Leaf Edelmetallmünzen geriffelt.

Münzgrößen und Varianten

Die Maple Leaf Platin Münze wurde als Bullionmünze in den Münzgrößen 1/20 oz bis 1 oz geprägt. 1994 jedoch gab es eine Sonderausgabe dieser Münze mit einem Feingewicht von 1/15 oz. Diese sehr seltene Münze erzielt heute noch einen teilweise sehr hohen Sammleraufschlag, da mit 1.625 Stück die Auflage sehr gering ist.

Folgende Details zu den auf dem Markt befindlichen Platinmünzen Maple Leaf finden Sie in folgender Übersicht: